Kurzbeschreibung der Aufsätze

(Preise am Schluß dieser Seite)

01    Der „Askekönig“ von Heisfelde

Johann Hugen, Landwirt und Fuhrunternehmer aus dem Moorweg, führte die „staubfreie Müllabfuhr“  in Heisfelde ein. Die Beschreibung, ergänzt mit Fotos der Fahrzeuge, läßt die Zeit nach dem 2.Weltkrieg in Heisfelde wieder lebendig werden. So, wie wir Älteren sie noch erlebt haben.

 13 Seiten.

 

 02    Der „Alte Weg“ im Heisfelder Hammrich

             Wer heute durch den Hammrich radelt, benutzt - oft unbewusst - einen Wirtschaftsweg, der eine lange Geschichte hat und möglicherweise schon um 800 n.Chr., als der Missionar Luidger die erste Kirche in Leer gründete, entstand. Nachgewiesen ist er zumindest als frühgeschichtlicher Fernverbindungsweg zwischen Münster und Emden.

          16 Seiten.

 

 03    „Heilige Linie“ im Heisfelder Hammrich

             In der Bronzezeit sollen in Ostfriesland Sichtachsen zwischen heiligen Kult- und Versammlungsstätten bestanden haben, die sich später zu ersten Verkehrswegen weiterentwickelten. Eine führte von Steenfelde kommend über die Zwischenstation Plytenberg durch den Heisfelder Hammrich, an den Kirchen in Nüttermoor und Neermoor vorbei zum Upstallsboom bei Aurich und dann weiter nach Resterhafe bei Dornum.

          14 Seiten.

 

 04   Reisenotizen aus vier Jahrhunderten

            Wem ist schon bekannt, dass Lessing als 27jähriger  junger Mann auf dem Weg nach Holland und England über Heisfelde reiste?  Reiseberichte der letzten Jahrhunderte erzählen über solche Reisen zwischen Leerort und Emden - und damit durch Heisfelde. Eine höchst interessante Zusammenstellung.  14 Seiten.

 

05    Hexenverbrennung vor Bollinghausen

            Die Spurensuche in alten Unterlagen brachte neue Erkenntnisse zu der von dem um 1700 hier lebenden ref. Pastor und Stadtchronisten Wessel Onken für das Jahr 1590 vermuteten Hexenverbrennung in Heisfelde / Bollinghausen. 22 Seiten.

 

 

 06   Die Dorfschmiede in Heisfelde

            Die erste Dorfschmiede wird bereits 1513 erwähnt. An mindestens drei Stellen im Ort ist der Beruf in der Folgezeit ausgeübt worden. Es ist überaus spannend, den Geschichten der Familien bis hin zum letzten Dorfschmied Akkermann nachzugehen, die hier den schweren und verantwortungsvollen Beruf des Schmieds ausübten. Doch nicht nur Familiengeschichten sollen es sein. Man möchte auch etwas über den Schmied (eines der ältesten Berufe hier) und die damit zusammenhängenden Lebensumstände erfahren. Damit wird dann ein Stück Heisfelde lebendig und bleibt für die Nachwelt erhalten. 

          57 (!) Seiten.

 

07   Heisfelder Postkarten - Kalender

12 verschiedene Ansichtskarten  mit über 40 Motiven aus Heisfelde, aufgenommen in der Zeit von etwa 1930 bis 1960, schmücken einen Monatskalender 21 x 29,7 cm.  Das Besondere ist das  zeitlose Kalendarium, sodass der Kalender jahrelang als Erinnerungskalender für Geburtstage, Hochzeitstage usw. gebraucht werden kann. 

 

08  Carl Julius Hibben

Der Heimatschriftsteller Carl Julius Hibben bewirtschaftete eine Zeitlang einen Hof in Heisfelde.
Ein Lebensbild mit vielen persönlichen Angaben, mit Literaturbeispielen und einem ausführlichen Quellenverzeichnis.
Einschließlich Einband 14 Seiten

 

 09 Eines seiner Bilder hing beim Kaiser

        Der bekannte Düsseldorfer Landschaftsmaler Heinrich Steineke wurde 1825 in Bollinghausen geboren. Ein Lebensbild mit vielen persönlichen Angaben, mit Gemäldebeispielen (aus Preisgründen leider nur in Schwarz-Weiß) und einem Werkverzeichnis.
        Einschließlich Einband 18 Seite
 10 „mit de Läpel vör’d Bost .. „       

        Um 1800 unterrichtete in Heisfelde der Nebenschullehrer Fikke Lürs Helmers unter äußerst ärmlichen Verhältnissen. Schließlich wandte er sich in seiner Not an den König. Er starb im Armenhaus in Leer. Ein Lebensbild mit vielen persönlichen Angaben und Daten.         Einschließlich Einband 15 Seiten.

                                                                                                                                          

11 „Wor blivt Siweke mit de lange gele Hoor?“
oder ein Lebensbild von Siweke, dem ersten bekannten Heisfelder, der als Burgvogt von Uplengen bekannt und 1486 im Kampf mit den Oldenburgern getötet wurde. Mit einem Blick in das geschichtliche mittelalterliche Umfeld z.Zt. Fokko Ukenas.
 
 
12 Die Flinten von Heisfelde
Große Findlingsteine und Bauwerke daraus in Heisfelde, Bollinghausen und Leer. So ganz nebenbei erfährt man viel Wissenswertes von der Herkunft und dem langen Weg dieser Steine während der Eiszeit aus dem hohen Norden bis zu uns nach Ostfriesland.

 Kurzbeschreibung und Preise der neuen Broschüren 13 + 14 siehe am Anfang der Webseite

 

Preise

  Jederman kann sich die Aufsätze gerne kostenlos herunterladen. Wer aber eine Printfassung erwerben möchte, sollte sich beim Verfasser melden, im Gästebuch oder unter Kontakte. Natürlich auch per Post oder unter heisfelde@bs-leer.de.

 Die Broschüren 01 bis 05, 08 bis12 14 und 17 kosten 3,00 €/Exemlar, die Broschüre 06, 13, 15, 16 und 18 = 6,00 € und der Kalender Nr. 07 ebenfalls = 6,00 € / Exemplar.

Bei Postbezug kommen bei Einzelbezug bis 2 Broschüren noch einmal 2,00 € für Porto, Verpackung und Versand hinzu, bei gleichzeitiger Mehrbestellung etwas mehr (entsprechend der Postgebührentabelle).