02  Der „Alte Weg“ im Heisfelder Hammrich

Mitgeteilt von Berend Schröder, Leer - Heisfelde

Stand: 01. Januar 2009

Der Alte Weg durch den Heisfelder Hammrich

 

Wer heute von Leer durch den Hammrich in Richtung Nüttermoor radelt, benutzt - oft unbewußt - einen Wirtschaftsweg, der eine lange Geschichte hat.  

 

Parallel zum Geestrücken von Heisfelde verläuft er durch den Heisfelder Hammrich von Alt-Leer aus über Nüttermoor bis zumindest nach Neermoor (nur beim Kloster Thedinga vom Flugplatz unterbrochen), der heute unscheinbare „Alte Weg[1]“. In alten Flurkarten wird er auch „Oldeweg“, „Burweg“, aber auch „Conrebbersweg“[2] (= König-Radbodsweg) genannt, letzterer benannt nach dem normannischen Friesenkönig Radbod (gest. 719 n.Chr.), der vor der Christianisierung der letzte Herr der gesamten Frieslande war.

Im „Ostfriesischen Volksbuch für das Schaltjahr 1832“ [3] lesen wir dazu:

Von einem bei der Stadt Leer liegenden Hügel, der Plytenberg genannt, geht der dritte Weg aus. Derselbe nimmt seinen Lauf gen Norden in fast gerader Richtung, der Kirche von Nüttermoor und der alten abgebrochenen Kirche  von Neermoor vorbei, ist theils an den Erhöhungen hie und da zu erkennen, dient auf einer halben Stunde Länge noch als Heuweg, lässt sich aber im Ganzen nur noch zwei Stunden Entfernung von Leer nachgehen. Er wird theils Oldeweg (alte Weg) theils Conrebbersweg genannt.

 

Man ist zunächst  verwundert über die Lage. Warum verläuft dieser Weg mit so großem Abstand parallel zur Ems, warum mitten durch den früher oft überschwemmten Hammrich, warum nicht auf dem an der Ostseite parallel dazu verlaufenden Geestrücken?  Es bieten sich folgende Erklärungen an:

·       Die Ems war zur Entstehungszeit des Weges noch nicht kanalisiert, noch nicht eingedeicht. Die Uferlinie wird nicht gerade, sondern mit ins Land hineinragenden Buchten, Prielen und Lagunen versehen, stark gegliedert gewesen sein. Damit war ein geradliniger Weg am Ufersaum nicht möglich.

·       Und einen Sicherheitsabstand wird man zusätzlich eingehalten haben: Der Weg sollte ja nicht schon bei jedem geringen Tidehub unter Wasser stehen.

·       Weiter wurden die unten beschriebenen Fernverbindungswege meistens abseits aller Orte und Waldungen durch freies (und dann in Ostfriesland eben auch oft tiefes) ebenes Gelände geführt.

·       Man wurde dadurch in den Ortschaften nicht behindert, konnte diese aber andererseits schnell erreichen (siehe „Milchweg“ von Heisfelde aus Richtung Deich)

·       und gab Wegelagerern keine Möglichkeit, sich zu verstecken und aus dem Hinterhalt den (die) Reisenden zu überfallen.

·       Ein Weg mitten durch den Hammrich war schließlich für die örtlichen Landwirte die beste Lösung. Die Ländereien waren dadurch nach beiden Seiten hin gut erschlossen.

 

* * *

 

Wie alt mag der heute so genannte „Alte Weg“ denn nun wohl sein?

 

Da gibt es zunächst die These von Röhrig (1930), dass der „Conrebbersweg“ bei Heisfelde Teil einer „Heiligen Linie“[4] sei, einer bereits vorgeschichtlichen Verbindung, im ostfriesischen Bereich etwa zwischen  Steenfelde und Resterhafe (Dornum) verlaufend. Bestimmte „Heilige Stätten“ (hier: Plytenberg - Kirchplatz Nüttermoor - erster Kirchplatz Neermoor) aus der Zeit weit vor der Christianisierung hätten in freier Höhenlage in genau ausgerichteten Sichtachsen gelegen. Neben ihrer Bedeutung als heidnischer Kultstätte hätte man sich auch hier von Ort zu Ort durch Feuerzeichen verständigt („Telekommunikation“ mittels brennender Pechfässer). Diese Sichtachsen hätten sich nach und nach zu Wegverbindungen verfestigt, von einem Heiligtum zum andern. Daraus hätten sich schließlich die Radbodswege entwickelt. Röhrig sieht somit den Ursprung der Entstehung dieser Wege in der Bronzezeit (etwa 2000[5] bis 800 v. Chr.). Siehe dazu einen gesonderten Aufsatz.

 

Weiter wurde 1992 bei der Verlegung der MIDAL-Gaspipeline von der Archäologischen Forschungsstelle der Ostfriesischen Landschaft[6] eine Siedlung der Römischen Kaiserzeit mit Übergang zur Völkerwanderungszeit bei Hohegaste in der Nähe des Alten Weges teilweise ausgegraben. Von der Zeitenwende bis etwa 400 n.Chr. wurde hier in der Nähe des Weges also schon gesiedelt.

 

Bereits in den 17 Küren (Rechtssätze)[7] aus dem 11. Jahrhundert, die sich wiederum auf die mündlich überlieferte Rechtsauffassung der vorhergehenden Jahrhunderte gründeten (aber nach der Christianisierung um 800 n.Chr.), werden in der neunten Küre die sieben freien Straßen der Friesen aufgezählt: Die vier Wasserstraßen

·       Der Rhein

·       Die Ems

·       Die Weser

·       Die Elbe

und die 3 Landstraßen

·       von Oldenburg nach Jever,

·       von Münster nach Emden und

·       von Coevorden nach Stavoren.

Für diese sieben Straßen waren von jedem Friesen sieben Pfennige Schutzgeld für freies Geleit zu zahlen, vier für den Himmelskönig (an den Priester) und drei an den Erdenkönig (an den Schulzen, dem Beauftragten des vom König eingesetzten Grafen).

 

Der historisch nachgewiesene vor- und frühgeschichtliche Weg durch den Hammrich war also,  bevor man später den „Hohen Heerweg“ (etwa heutige Heisfelder Straße) benutzte, zeitweilig Teil der mittelalterlichen Fernwegverbindung Münster- Leer- Emden[8] .

Von der münsterländisch- ostfriesischen Landesgrenze aus führte der Weg

·       durch das heutige Overledingerland zur Pünte Wiltshausen

·       und von dort am nördlichen Ledaufer entlang

·       über das Dorf Loga (mit zentralem Hof für den münsterischen Besitz)

·       zum Marktplatz des Fleckens Leer (oder später zur Festung Leerort). 

Im weiteren Verlauf in Richtung Emden ging es dann von Leer aus

·       auf dem Conrebbersweg (heute „Alter Weg“) durch den Heisfelder Hammrich

·       über Nüttermoor,

·       am Kloster Thedinga und am Oldewegs- Slot entlang

·       bis zur Kirchwarf Neermoor,

·       weiter durch den Rorichumer Hammrich nach Oldersum.

Von hier verlief der Weg parallel zum Emsdeich an Gandersum, Petkumer Münte und Petkum vorbei, auf dem Herrenweg bis zum Herrentor der Stadt Emden.

 

Das Kloster Werden, Teil des Bischofssitzes Münster, hatte über den Missionar und Kirchengründer Luidger um 900 n.Chr. großen Grundbesitz in Ostfriesland. Die Abgaben wurden, soweit es Naturalien waren, in zentralen Höfen (hier: Loga) gesammelt und dann nach Münster verbracht. Auch gab es hin und wieder Kirchenvisitationen, bei der bischöfliche Beamte hier nach den rechten sahen. Auf dem Weg von Münster nach Emden und zurück wird man also den Alten Weg durch den Heisfelder Hammrich benutzt haben.

 

Mit der Gründung der Klöster vom Ende des 12. Jahrhunderts an begann ein Teil des mittelalterlichen Landesausbaus Ostfrieslands. Die Feldklöster, die meistens in einsamen Gegenden auf kargem Boden entstanden, wurden mit den Siedlungen in der Nähe und mit den Vorwerken, die sie anlegten oder erwarben, durch Wege verbunden. Diese konnten entsprechend der Ausrichtung des Klosters Wallfahrtswege oder auch Amtswege sein. Der starke Anteil vieler Klöster an der Viehwirtschaft führte dazu, dass diese natürlich als Heuwege und Wirtschaftswege genutzt und auch unterhalten wurden.

 

Alte Überlieferungen sprechen beim Alten Weg auch von einem vorreformatorischen Prozessionsweg, der vom Plytenberg durch den Heisfelder Hammrich über das Kloster Thedinga hinaus bis letztlich nach Marienhafe geführt haben soll. Ketteler (1735)[9] berichtet dazu, dass

·       von darab eine Wallfahrt nach Marienhofe und so wieder zurück, langs einem, hin und wieder sich noch sehen lassendem Wege, genant de Oldeweg, auch Koenrebbers-Weg, jährlichs gehalten seyn soll.“

Es gibt dazu auch die einschränkende Ansicht, dass eine solche Wegstrecke doch wohl zu lang gewesen  sei und höchstens eine Prozession bis zum Kloster Thedinga infrage komme.[10]

 

Am Wegrand dieser Fernwegverbindungen sollen denn auch in bestimmten Abständen zunächst Kirchen oder kleine Betkapellen aus Holz errichtet gewesen sein. Für den hier interessierenden Teil ist eine Kirche nachgewiesen in Leer (Vorgängerbau der Kirche am Westerende). In Nüttermoor und in Neermoor hat sich über Jahrhunderte die Vermutung überliefert, dass hier Betkapellen als Vorgänger der Kirchen am Wegrand des Alten Weges gestanden haben.

 

Die Klöster, in unserem Bereich Kloster Thedinga, wurden auch als Rastplatz und Herberge der Reisenden, insbesondere der kirchlichen, genutzt. Thedinga als ältestes Benediktinerkloster Ostfrieslands besaß an dieser Fernwegverbindung eine Verkehrslage, die im Hinblick auf die Herbergspflichten mittelalterlicher Klöster nicht besser gewählt werden konnte.

Also Verbindungsweg von einem Kloster zum anderen? Dieser Ansicht ist wohl auch Bertrams(1735)[11]. Er berichtet von einem solchen Weg (der schon einer Straße nahe kommt):

·       „Der von dem Kloster ausgehende gepflasterten Weg, ist ein Prozessionsweg von einem Kloster zum andern, zu deren Anlegung sich in den mittlern Zeiten die Landsleute, als einen verdienstlichen Werk willig finden liessen.“

 

So von etwa 1000 bis 1400 n.Chr. herum erbauten die Friesen schließlich zum Schutz ihrer Wohnplätze und der die Höfe verbindenden Verkehrswege die Emsdeiche. Auch hier wird der Alte Weg als Transportweg noch einmal wichtig gewesen sein.

Der nun hochwasserfreie Alte Weg bekam zunehmend eine wirtschaftliche Bedeutung. Die „Verkehrsverbindung“ durch den Heisfelder Hammrich war u.a. für die Beschickung des Marktes im Flecken Leer sehr wichtig. Immerhin haben z.B. auf Kloster Thedinga zeitweise 280 Nonnen und Mönche gelebt und gearbeitet, die ihre Produkte in Leer verkaufen wollten, aber auch - über das Selbstproduzierte hinaus - dort für den Klosterbedarf einkauften. Gleiches gilt für Bauern aus den umliegenden Orten bzw. Bauernschaften.

 

Die Handwerker und Bauern benutzten den Weg durch den Hammrich als einzige vorhandene Nord-Süd-Verbindung nach Leer, genauso wie Fokko Ukena, Häuptling von Leer, wenn er vom Stammsitz seiner Familie in Neermoor zu seiner Burg in Leer ritt. Auch der Scharfrichter, der in Emden und zeitweise in Leerort stationiert war, musste - wenn er mal wieder angefordert wurde - diesen Weg nehmen.

Ab dem 14.Jahrhundert, etwa nach dem Deichbau, hatten sich in den Landgemeinden Häuptlinge herausgebildet, die über großen Landbesitz verfügten und ständig versuchten, ihren Einfluß zu vergrößern. Die Einigkeit der Friesen zerbröselte unter den Machtgelüsten einzelner. Ständig gab es Krieg, Überfälle waren an der Tagesordnung. „Ausländische“ Potentaten (z.B. aus Oldenburg oder den Niederlanden) fielen in Ostfriesland ein. Heerscharen durchzogen das Land. Auch Fokko Ukena, streitbarer und machtbesessener Häuptling aus Leer, machte da keine Ausnahme, war einer der großen ostfriesischen Führer und ständig in Kriegen verwickelt. Mehrfach war auch Kloster Thedinga Ziel dieser Überfälle auswärtiger Häuptlinge und mußte dann von Fokko Ukena wieder befreit, teilweise auch wieder aufgebaut werden. Der Alte Weg als einzige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Moormerland und dem Emsingerland entlang der Ems wird dabei eine wichtige Verkehrsbedeutung gehabt haben. Leider schweigen darüber die schriftlichen Quellen. Aber irgendwo werden die Soldaten ja marschiert sein. Und andere Verkehrsverbindungen außer dem Wasserweg Ems und dem Alten Weg gab es ja nicht zwischen Leer und Emden, der damals bedeutendsten ostfriesischen Stadt.

 

Im 16.Jahrhundert werden zwei bedeutende „Schlachten“ bei Jemgum[12] (Geldrische Fehde 1533 n.Chr. und Kämpfe mit dem Herzog Alba 1568 n.Chr.) Auswirkungen auch auf den gegenüber der Ems liegenden Weg durch den Hammrich gehabt haben. Die Chroniken erzählen, dass die ostfriesischen Grafen umfangreiche Truppenbewegungen veranlassten, die mit Fähren oder Schiffen von unserer Hammrichseite aus nach Jemgum gebracht werden mussten. Die Kämpfe gingen nicht immer siegreich aus. Der Gegner trieb die fliehenden Soldaten in die Ems, wo Tausende ertranken. Überladene Fähren versanken in der Flut, nur wenige erreichten das rettende östliche Emsufer.

 

Auch im 17.Jahrhundert gab es immer wieder Kriegsgetümmel in unserem Raum.  Besonders während des 30jährigen Krieges (1618 - 1648 n.Chr.) zogen mordende und plündernde Truppen durchs Land. Die Chroniken berichten von Beutezügen der Mansfelder (1622 n.Chr.), der Kaiserlichen (1628 n.Chr.), der Hessen (1637 n.Chr.), der Lüneburger (1666 n.Chr.) und der Münsterschen (1676 n.Chr.), die auch von Leer aus in Richtung Oldersum zogen und verbrannte Erde hinterließen. Neben dem Alten Weg wurde jetzt die sog. Heerstraße (heute Heisfelder Straße), damals noch nicht gepflastert,  für den Durchzug der Soldaten genutzt.

 

Heisfelde war bis in diese Zeit einzig über den heutigen Milchweg an diese weiterführende Wegeverbindung  angebunden. Besuch von außerhalb kam vom Alten Weg her über den Milchweg in den Ort, dessen Zentrum ja entlang der Dorfstraße entstanden ist. Und nach Neermoor - Oldersum - Emden ging es umgekehrt über den Milchweg zum Alten Weg.

Später dann führten von Heisfelde aus auch andere Wege über die Gaste nach Leer (Süderweg, früher „ref. Kirchweg“) und nach Loga (Logaer Weg). Der Heerweg (heute Heisfelder Straße) übernahm etwa ab 1600/ 1700 n.Chr. (nicht genau bekannt) nach und nach die Verkehrsbedeutung des Alten Weges.

 

Die Sicherheit durch den Deich hatte es ermöglicht, dass sich nun auch entlang der Deichberme, an Hohegaste vorbei, eine Wegverbindung bildete. Es war der sogenannte Sommerweg nach Emden, der in den Sommermonaten auch teilweise über die Deichkuppe führte. Im Winterhalbjahr, wenn hin und wieder die Sturmfluten über den damals noch niedrigen Deich schwabbten, war er kaum passierbar.

 

Noch im Jahr 1808 n.Chr., als sich der Ingenieur Tönjes Bley in einem Gutachten mit der Anlage von „Steinchausseen“ beschäftigte, heißt es in einer Übersicht über die Wege dieses Raumes (leicht abgeändert) zunächst über die heutige Heisfelder Straße:

Der Sommerweg von Aurich nach Leer führt über Schirum, Weene, Ostersander, Großefehn, Timmel, Hatshausen, Ayenwolde, Rorichmoor, Fehnhusen, Bollinghausen, Heisfelde und ist 5 ½ Stunden lang. Dieser Weg besteht aus sandigem Boden mit Ausnahme des Stückes zwischen Rorichmoor und Neermoor, das zu Hälfte aus Moor und zur anderen Hälfte aus einem dünnen Kleiboden mit Darg im Untergrund besteht. Diese Strecke ist oft feucht und kann bei nasser Witterung nicht passiert werden. Das Stück zwischen Timmel und Neermoor über 1/3 des ganzen Weges, ist oft überschwemmt.

Über den Zustand des Deichweges bei Hohegaste berichtet er:

Der Weg von Emden nach Leer verläuft über Borßum, Petkum, Petkumermünte, Gandersum, Oldersum, weiter über Rorichum, Woltersterborg, Middelsterborg, Terborg, Sautelersiel, Kleihusen, Logumer (Nüttermoorer) und Heisfelder Siel. Im Winter verläuft der Weg von Emden bis Leer über den Deich, der wegen der geringen Breite an manchen Stellen gefährlich ist. Der Weg verläuft ganz auf Kleiboden.

 

Heute hat sich der Deichweg in Hohegaste zu einer stark befahrenen Kreisstraße entwickelt. Im Hammrich hingegen ist es ruhig geworden. Nichts erinnert mehr an die große Verkehrsbedeutung des Alten Weges, parallel zwischen Deich und Geestrand mit Heisfelde und Bollinghausen verlaufend. Wiesen und Weiden, Kühe und Pferde sowie hin und wieder ein paar Radfahrer prägen das Bild des heutigen Wirtschaftsweges und seiner Umgebung.

Wie die streifenförmige Parzellierung der Hammrichflächen rechts und links vom Alten Weg zeigt, hat er - damals wie heute - für die Erschließung und die Bewirtschaftung der Hammrichflächen für die  Nüttermoorer und die Heisfelder Landwirte eine große Bedeutung.

Wir wollen hoffen, dass dieser Weg, an dem sich heute schon das neue Naherholungsgebiet Westerhammrich anschließt, mit der ihn umgebenden natürlichen Landschaft erhalten bleibt.

 

Berend Schröder, Leer - Heisfelde

 

 

Heisfelder

 

 



Literatur- und Quellenverzeichnis

[1] Für den oft geänderten Namen des Weges wird hier vereinfachend durchgehend

die heutige Straßenbezeichnung „Alter Weg“ verwandt.

[2] Heinrich Schumacher: Flurnamensammlung der Ostfriesischen Landschaft.

Register der Flurnamen. Gemarkung: Heisfelde. Aurich 2002

[3] Arends, Fridrich: Ostfriesischen Volksbuch für das Schaltjahr 1832

[4] Röhrig, Herbert, Dr: Heilige Linien durch Ostfriesland, Aurich 1930

[5] Alle Jahreszahlen sind grob abgerundet angegeben. Sie sollen dem Leser helfen,

die Aussagen zum Alten Weg zeitlich ungefähr einzuordnen

[6] Fundstellen Nr. 2710 / 5:17

[7] Suur, Hemmo: Die alten Wege in Friesland.

In: Ostfriesische Zeitung Nr. 37, 303-305; Nr. 38, 315-316, 1824

[8] Fridrich Arends: Erdbeschreibung des Fürstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes.

Emden 1824

[9] Stephan Rudolph Ketteler: General- und Spezialbeschreibung

des Hauses und Ambtes Leerorth, 1735

[10] Bunte, Dr. D.: Der sogenannte Plitenberg bei Leer. Veröffentlicht im Jahrbuch

der Gesellschaft für bildende Kunst. Emden 1890, 9.Band, 1.Heft, Seite 79

[11] Bertrams, Johann Friedrich: geographische Beschreibung des Fürstenthums Ostfriesland

und angränzenden Harlingerlandes, später ergänzt durch C.H. Normann, 1787.

Nachdruck Verlag Schuster Leer 1987, Seite 190 

[12] Peters, Menno: Chronik von Ostfriesland

mit besonderer Beziehung auf Jemgum (ca. 1620 - 1700 n.Chr.).

Herausgegeben von Lehrer Hartmann, Jemgum. Nachdruck 1972 im Verlag Schuster, Leer